Archiv für 04. November 2009

Neue Logistikdrehscheibe für Hamburg

Mittwoch, 04. November 2009

Nach einer Bauzeit von rund einem Jahr entstand auf einem zwölf Hektar großen Grundstück ein Gebäudekomplex, der fünf Hallen und zwei Büro- häuser umfasst. Die multifunktionale Anlage, die mit modernster Technolo- gie ausgestattet ist, bietet eine Lager- und Umschlagsfläche von insgesamt 44.000 m2. Sie verfügt über 166 ampelgesteuerte Verladetore und ist in jeder Hinsicht auf einen raschen und sicheren Warenumschlag ausgerichtet. Hierzu gehört neben großzügigen Auffahrflächen eine Überwachung des Gesamtareals durch modernste Videotechnik. Das Investitionsvolumen beläuft sich auf rund 55 Millionen Euro.

Besonderer Wert wurde auf eine umweltschonende und nachhaltige Bau- weise und Nutzung des Terminals gelegt. Das „Green Logistics“-Konzept kommt sowohl bei den umfangreichen Grünflächen und der Bepflanzung als auch bei den Beleuchtungs- und Heizsystemen und beim Einsatz regenera- tiver Energien zum Tragen. Das Umweltengagement von Kühne + Nagel zeigt sich auch in der Photovoltaikanlage, die auf einer Dachfläche von circa 4.500 m2 errichtet wurde und zu den größten Hamburgs gehört.

Mit der Erweiterung seiner Logistikinfrastruktur im Großraum Hamburg trägt Kühne + Nagel der ungebrochenen Nachfrage nach kosteneffizienten, integrierten Logistikangeboten Rechnung. Den nationalen und internationa- len Landverkehren kommt an diesem Standort eine besondere Bedeutung zu. Die Dimensionierung der Umschlagsflächen und -techniken unterstützt Kühne + Nagels ehrgeizige Wachstumsziele in diesem strategischen Geschäftsfeld.

Durch die Bündelung der Aktivitäten (Kontraktlogistik, Landverkehre, Seefrachtimport und -exportabwicklung, Verkauf und Verwaltung) unter einem Dach können Prozesse effizienter gestaltet und Synergien gehoben werden. Derzeit sind 450 Kühne + Nagel-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in Obergeorgswerder tätig, davon 20 an neu geschaffenen Arbeitsplätzen.

„Mit der Fertigstellung der Großanlage in Obergeorgswerder hat Kühne + Nagel nach der Errichtung unserer deutschen Firmenzentrale in der Hafen- City und unseres Logistikterminals Altenwerder sein drittes Investitions- vorhaben in der Freien und Hansestadt Hamburg innerhalb von sechs Jahren realisiert“, sagte Klaus-Michael Kühne. „Dies unterstreicht, dass Hamburg als Logistikstandort für die weltweit operierende Kühne + Nagel- Gruppe von herausragender Bedeutung ist. Wie in der HafenCity gehören wir auch in Obergeorgswerder zu den Pionieren der Standortoptimierung. Ich bin davon überzeugt, dass wir mit dieser neuen Anlage unser Service- angebot erheblich ausweiten und einen maßgeblichen Beitrag zur Stärkung der Logistikmetropole Hamburg leisten werden.“

Ole von Beust, Erster Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg, sagte: „Diese Investition beweist die große Standorttreue von Kühne + Nagel, aber auch die große Verbundenheit mit Hamburg.“

Quelle: Kühne + Nagel Management AG

Bundesrat will Eigenmietwert abschaffen

Mittwoch, 04. November 2009

Wohneigentümer und Wohneigentümerinnen sollen künftig nur noch die Schuldzinsen für den erstmaligen Liegenschaftskauf sowie Investitionen für Energie- und Umweltschutzmassnahmen abziehen können. Alle übrigen Abzugsmöglichkeiten will der Bundesrat abschaffen. Damit werden die bisher möglichen Abzüge massiv eingeschränkt, da heute Unterhaltsaufwendungen für werterhaltende Investitionen unbeschränkt abzugsfähig sind und auch die Schuldzinsen vom steuerbaren Einkommen abgezogen werden können (bis zur Höhe des Vermögensertrages plus 50’000 Franken).

Beim Vorschlag des Bundesrats handelt es sich um einen indirekten Gegenvorschlag zur Initiative „Sicheres Wohnen im Alter“ des Hauseigentümerverbandes Schweiz. Der HEV Schweiz hat seine Eigenmietwert-Initiative am 23. Januar 2009 mit 111’861 gültigen Unterschriften bei der Bundeskanzlei eingereicht.

Der Hauseigentümerverband Schweiz begrüsst, dass der Bundesrat bereit ist, einen Gegenvorschlag zur Initiative des Hauseigentümerverbandes „Sicheres Wohnen im Alter“ aufzustellen. Die Abschaffung der Eigenmietwertsbesteuerung für alle Wohneigentümer und Wohneigentümerinnen ist begrüssenswert. Den eingeschränkten Abzugsmöglichkeiten steht der HEV Schweiz skeptisch gegenüber. Dies gilt insbesondere für die Streichung des Unterhaltsabzugs. Investitionen in den Liegenschaftsunterhalt sind auch im öffentlichen Interesse, sie sind daher durch steuerliche Anreize zu fördern. Ansgar Gmür, Direktor des HEV Schweiz, betont: „Der HEV Schweiz wird sich dafür einsetzen, dass bei einem Systemwechsel die Rahmenbedingungen für die Wohneigentümer und Wohneigentümerinnen fair ausfallen.“

Quelle: Hauseigentümerverband Schweiz

Stromversorger sollen am gesparten Strom verdienen

Mittwoch, 04. November 2009

Der Stromverbrauch steigt stetig, letztes Jahr sogar um über zwei Prozent. Anstatt diesem Anstieg tatenlos zuzuschauen muss die Schweiz ihre Energie- und Stromversorgung grundsätzlich überdenken. In welche Richtung die Stromversorgung der Zukunft gehen muss, zeigen die SES und Noé21 anlässlich der Tagung „Managing Energy Demand“ heute in Bern.

Die Stromnachfrage steuern
Ein geringerer Stromverbrauch kann nicht nur mit dem Kippschalter der Steckerleiste oder konsequentem Lichtausschalten erreicht werden. Viel grössere Potenziale liegen bei der Steuerung der Stromnachfrage. Wie diese funktioniert, macht der amerikanische Bundesstaat Kalifornien seit knapp 30 Jahren erfolgreich vor: Seit 1982 wird am „Decoupling“, englisch für Entkopplung, gearbeitet. Das Modell der Entkopplung dient als Basis für weitere Effizienzmassnahmen. Stromkonzerne verdienen dabei nicht mehr pro verkaufte sondern pro eingesparte Kilowattstunde Strom. Dazu wurden über 200 Massnahmen entwickelt, alle mit dem Ziel, weniger Strom zu brauchen. „Die Motivation, dieses Modell einzuführen, war rein wirtschaftlich. Die Investitionen in Effizienzmassnahmen statt in zusätzlichen Kraftwerkkapazitäten zahlen sich aus“, sagt Julie Fitch, Direktorin der Energy Division California Public Utilities Commission. Mehr als 100 Prozent Gewinn kann Kalifornien heute verbuchen, das heisst für jeden in Effizienz investierten Franken, kommen – durch eingesparte Investition in Kraftwerkkapazitäten – zwei Franken zurück. Mit dem Geld, aktuell sind das gut 2,7 Milliarden Dollar jährlich, werden neue Effizenzmassnahmen erarbeitet und angewendet. „Dank dieser Politik konnten wir den Stromverbrauch pro Kopf auf dem Niveau von 1978 stabilisieren“, so Fitch. „Dieser Regulierungsmechanismus funktioniert für alle bestens, für Politik, Wirtschaft und natürlich für die Umwelt.“ Kalifornien hat allein zwischen 2006 und 2008 über zwei AKW Mühleberg eingespart.

Clevere Politik für einen effizienten Strommarkt
Die Tagung „Managing Energy Demand“ der Schweizerischen Energie-Stiftung SES und Noé21 zeigt, was in der Schweiz zu tun ist. Verglichen mit Kalifornien (konstanter Stromverbrauch seit 1978) schneidet die Schweiz mit einer Zunahme von 48 Prozent pro Kopf (verglichen mit 1978) schlecht ab. „Solange die Stromversorger ihr Geld mit dem Stromverkauf verdienen, wird der Stromverbrauch ansteigen“, erklärt Sabine von Stockar, Projektleiterin Strom und Atom bei der SES. Die Politik kann das Stromsparen nicht nur den Konsumentinnen und Konsumenten überlassen, sondern ist gefordert, auch im liberalisierten Strommarkt den richtigen Rahmen zu setzen. Nur so kann die Schweiz ihren Verbrauch dauerhaft senken.

Quelle: Schweizerische Energie-Stiftung

Pro Helvetia fördert vielversprechende Jazz-Ensembles

Mittwoch, 04. November 2009

Ziel der «Prioritären Jazzförderung» von Pro Helvetia ist die nachhaltige Unterstützung und Entwicklung von Schweizer Jazz-Bands auf internationalem Niveau. Aus den 10 Bewerbungen der diesjährigen Ausschreibung hat die Schweizer Kulturstiftung zwei anerkannte Vertreter der Schweizer Jazzszene prämiert. RUSCONI (Zürich) und das Elina Duni Quartet (Bern) überzeugten die Mitglieder der Stiftungsratsgruppe Musik nicht nur mit ihrem unverwechselbaren Stil und ausgezeichneter Organisation, sondern auch mit großem Potential für den internationalen Markt. Die Musik der Ensembles spiegelt die Vielfalt der aktuellen Schweizer Jazzkultur wider und spricht auf unterschiedliche Weise ein breites Publikumspektrum an.

Elina Duni Quartet: Balkan-Jazz mit Raffinesse
Im Zentrum des 2005 gegründeten Elina Duni Quartets steht die Sängerin Elina Duni, gebürtige Albanerin und in Genf aufgewachsen. Ihre sanftmütige und gleichzeitig ergreifende Stimme wird umrahmt von drei hervorragenden Jazzern. Gemeinsam mit Colin Vallon (Piano), Bänz Oester (Bass) und Norbert Pfammatter (Schlagzeug) besticht die Band durch hochkarätiges Interplay und die Neuinterpretierung von Folklore aus dem Balkan sowie dessen Vermittlung durch den Jazz.

RUSCONI: Jazz-Pop der Extraklasse
Mit RUSCONI gründeten Stefan Rusconi, Fabian Gisler und Claudio Strüby im Jahr 2001 eine der vielversprechendsten For¬mationen des zeitgenössischen Jazz. Bei Sony unter Vertrag, ist das Trio seit einigen Jahren in der Schweiz und auf dem internationalen Markt aktiv. Dank der Nähe zum Jazz-Pop und die Einflüsse aus dem Rock-Bereich begeistert RUSCONI mit grosser Spielfreude ein breites Publikum.

Quelle: Pro Helvetia

Bahnpolizeigesetz: Die neuen Vorlage der KVF-N mit grossem Mehr verabschiedet

Mittwoch, 04. November 2009

09.473 Pa.Iv. KVF-NR. Bundesgesetz über die Sicherheitsorgane der Transportunternehmen im öffentlichen Verkehr (Erlass und erläuternder Bericht unter folgendem Link): Ein gleichnamiges Gesetz ist im Rahmen der Bahnreform 2 (05.028) in der Frühjahrssession 2009 in der Schlussabstimmung im Nationalrat an den Widerständen von links und rechts gescheitert. Die KVF, welche bereits dieses erste „Bahnpolizeigesetz“ vorberaten hatte, hat sich anschliessend rasch um einen neuen Anlauf bemüht und die Arbeiten für einen konsensfähigen neuen Gesetzesentwurf selbst an die Hand genommen. Eine Subkommission hat, unter anderem dank der Unterstützung durch das Bundesamt für Verkehr, einen neuen Entwurf vorgelegt, den die Kommission an ihrer gestrigen Sitzung mit 21 zu 2 Stimmen zuhanden ihres Rates verabschiedet hat.

Das Grundkonzept der Sicherheitsorgane im öffentlichen Verkehr bleibt dabei gleich wie im damaligen Vorschlag des Bundesrates: Es soll einen einfachen Sicherheitsdienst mit klar definierten Aufgaben und eine eigentliche Transportpolizei mit zusätzlichen Kompetenzen geben. Der Sicherheitsdienst kann einer privaten Organisation übertragen werden, nicht dagegen die Transportpolizei. Zudem wird die Frage der Ausrüstung und der Bewaffnung der Transportpolizei nicht auf Stufe des Gesetzes geregelt, sondern diese Kompetenz dem Bundesrat übertragen. Ein Antrag, ein Verbot von Schusswaffen im Gesetz festzuschreiben wurde mit 12 zu 3 Stimmen bei 8 Enthaltungen abgelehnt. Der Bundesrat wird also in der Verordnung festlegen, ob und unter welchen Voraussetzungen eine Ausrüstung mit Schusswaffen möglich ist.

Die Kommission hat die Vorlage trotz Bedenken von Seiten der Kantone, die eine sicherheits- wie staatspolitisch unerwünschte Einmischung in ihren Hoheitsbereich befürchten, mit grossem Mehr verabschiedet. Sie tat dies unter anderem auf Wunsch der Transportunternehmen, die auf eine möglichst rasch Klärung der gesetzlichen Grundlagen für ihre Sicherheitsorgane drängen – stammt doch das heute geltende Bahnpolizeigesetz aus dem Jahr 1878.

Die positive Stellungnahme des Bundesrates vorausgesetzt, wird der Erlassentwurf voraussichtlich in der Frühjahrssession 2010 vom Nationalratsplenum behandelt werden können. Falls die weitere parlamentarische Beratung ebenfalls reibungslos vorangeht, ist es möglich, dass das neue Bahnpolizeigesetz auf den 1. Januar 2011 in Kraft treten kann, also gleichzeitig wie ursprünglich im Rahmen der Bahnreform 2 vorgesehen war.

Die Kommission behandelte ferner vier Standesinitiativen, welche materiell bereits im Rahmen der Debatten zu ZEB/Gesamtschau FinöV (07.082) behandelt worden sind. Es waren dies eine Initiative des Kantons Zug zur Unterstützung des Zimmerberg-Basistunnels 2 (06.308) und drei Nordwestschweizer Initiativen (07.302 Basel-Stadt, 07.303 Baselland, 07.304 Aargau) zur Unterstützung eines dritten Jura-Durchstichs. Die Anliegen der Initiativen haben alle sinngemäss Eingang in Art. 10 des ZEB-Gesetzes gefunden, in welchem die einzelnen Bauvorhaben aufgelistet sind, die der Bundesrat zuhanden der neuen Botschaft (Bahn 2030) prüfen soll. Bereits der Ständerat hatte deshalb den Initiativen in der Herbstsession 2009 einstimmig keine Folge gegeben. Die KVF-N schloss sich diesem Entscheid ebenso einstimmig an.

Weiter hat die KVF einer Motion des Ständerates mit 17 zu 7 zugestimmt (09.3154 Mo. Ständerat (Bieri). Bahnlärmsanierung. Weiteres Vorgehen), welche den Bundesrat beauftragt, im Bereich Bahnlärmsanierung mit der Botschaft zu „Bahn 2030“ neue Vorschläge zu unterbreiten. Der Bundesrat hat am 11. September 2009 das UVEK beauftragt, die Arbeiten an einer entsprechenden Vorlage aufzunehmen. Die Minderheit der Kommission lehnt die Motion ab, da ihr Anliegen weitgehend erfüllt sei und unnötige Präjudizien schaffen.

Schliesslich hat die Kommission in vier Themenbereichen eine Vorschau auf das nächste Jahr gemacht: So liess sie sich vom Generalsekretär des UVEK über die voraussichtlichen finanziellen Rahmenbedingungen für die kommenden Infrastrukturprojekten informieren. Die Kommission unterstützt das Departement in der Absicht, dem Substanzerhalt der bestehenden Infrastrukturen höchste Priorität zuzuordnen. Die KVF hielt zudem fest, dass trotz der berechtigten kurzfristigen finanziellen Überlegungen, die langfristigen und nachhaltigen Wirkungen einer voll funktionsfähigen Verkehrsinfrastruktur nicht vergessen gehen dürfen.

Ferner hat die KVF mit dem Verwaltungsratspräsidenten und dem Generaldirektor ein Gespräch über die technischen Perspektiven und den gesellschaftlichen Auftrag der SRG geführt. Dabei kamen sowohl komplexe Projekte wie das der viel zitierten Konvergenz als auch strategische Personalentscheide und Fragen der richtigen und angemessenen Kommunikation aufs Tapet.

Von der zuständigen Regierungsrätin des Kantons Bern, von den Verantwortlichen der SBB, von Experten der ETH Zürich und von verschiedenen Vertretern der Bundesverwaltung hat sich die Kommission über das Projekt „Zukunft Bahnhof Bern“ informieren lassen und vom weiteren Vorgehen in diesem Projekt von nationaler Bedeutung Kenntnis genommen.

Schliesslich hat sich die Kommission vom Direktor des Bundesamtes für Strassen über die so genannten Gigaliner informieren lassen. Die KVF interessierte sich dabei in erster Linie für den aktuellen Trend in der EU und für die Haltung des Bundesrates gegenüber diesen Riesenlastwagen. Mit Befriedigung hat die Kommission Kenntnis genommen, dass der Bundesrat zwar die Thematik verfolgt, aber zurzeit keinerlei Druck für eine Zulassung von 60-Tönnern besteht, jetzt nicht und auch nicht in absehbarer Zukunft. Die KVF lädt den Bundesrat ein, möglichst frühzeitig allfällige Gegenstrategien zu entwickeln, damit auch in ferner Zukunft keine Gigaliner in der teilweise sehr beengten Topographie unseres Landes verkehren werden.

Bern, 4. November 2009 Parlamentsdienste

Quelle: Die Bundesversammlung – Das Schweizer Parlament

Erstes Solarhandy bei Swisscom: Samsung Blue Earth

Mittwoch, 04. November 2009

Das Samsung Blue Earth verfügt über eine besonders umweltschonende Art, den Akku zusätzlich aufzuladen: Es ist auf der Rückseite mit Solarzellen ausgestattet und kann damit unabhängig vom Stromnetz betrieben werden. Eine Stunde bei normalem Tageslicht aufladen genügt für zehn Gesprächsminuten oder zwei Stunden Standby-Betrieb! . Das Gehäuse aus Recycling-Kunststoff sowie eine als Bilderrahmen wieder verwendbare Verpackung ergänzen das umweltfreundliche Angebot. Die installierte Ecomode-Funktion auf dem Gerät erlaubt zudem einen energieeffizienten Betrieb und damit eine längere Akkubetriebsdauer. Das Handy kombiniert gekonnt den Umweltaspekt mit moderner Technik: Mit dem grossen Touchscreen ist es bestens für die Nutzung von mobilem Internet geeignet. Eine 3 Megapixelkamera, MP3-Player, Videoplayer sowie Radio sind ebenfalls mit an Bord. Ab 16. November 2009 ist das Samsung Blue Earth exklusiv in allen Swisscom Shops sowie im Swisscom Online Shop ab CHF 1.– mit NATEL liberty mezzo erhältlich. Ohne Abo kostet das Gerät CHF 529.–.

Solarenergie fördern mit Solarvignette
Neu bietet Swisscom die sogenannte Solarvignette an. Mit dem Kauf einer Vignette wird die Förderung von Solarenergie unterstützt. Pro verkaufte Solarvignette werden 5kWh Solarstrom ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Dies entspricht dem durchschnittlichen Jahresstromverbrauch eines Handys. Der Erlös aus dem Verkauf der Vignette erhält das Jugendsolarprojekt. Dieses setzt sich für den Bau von neuen Solaranlagen durch Jugendliche ein. Die Solarvignette kostet 5 Franken und ist ab 9. November 2009 in jedem Swisscom Shop erhältlich.

Erneuerbare Energien – Swisscoms Umweltpolitik
Seit über 10 Jahren betreibt Swisscom ein systematisches Umweltmanagement und wurde als erstes Telekom-Unternehmen der Welt nach der ISO Umweltnorm zertifiziert. Swisscom bezieht von allen Unternehmen schweizweit am meisten Ökostrom aus Wind- und Sonnenkraft. Zudem engagiert sich Swisscom bei verschiedenen Projekten mit Fokus auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz. So zum Beispiel bei Solar Impulse: Ziel des Projektes ist, 2012 mit dem ersten nur von Solarenergie getriebenen Flugzeug die Erde zu umfliegen. Swisscom ist offizielle Nationale Telekommunikations-Pa! rtnerin von Solar Impulse und entwickelt für das Solar-Flugzeug eine Kommunikationslösung, die die Übermittlung von Bild, Ton und Video erlaubt und der Bevölkerung ermöglicht, live bei der Weltumrundung dabei zu sein.

Quelle: swisscom