Swisscom beweist Kompetenz an der Patrouille des Glaciers

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Vor einem Jahr startete Swisscom mit der Planung des temporären Mobilfunknetzes. Sechs Standorte für die Netzelemente wurden am Computer geplant und nach Messungen vor Ort bestimmt. Dabei wurde Swisscom von der Armee unterstützt. Denn der Aufbau eines temporären Netzes in den Walliser Alpen ist keine Routinearbeit, sondern eine grosse Herausforderung: Das hochalpine Terrain erschwert den Transport der Ausrüstung und die niedrigen Temperaturen deren Funktionsfähigkeit.

Zusammenarbeit zwischen Swisscom und der Schweizer Armee
Zur Bewältigung dieser schwierigen Aufgabe arbeitet Swisscom eng mit dem Kommando der Patrouille des Glaciers und der Führungsunterstützungsbasis der Armee zusammen. Beispielsweise werden die Stromversorgung, der Transport und die Richtstrahlverbindungen durch die Armee sichergestellt. Ein Kernteam von acht Swisscom Mitarbeitenden führte die Planung durch und wurde beim Aufbau von ungefähr 20 Militärangehörigen unterstützt. Während des Rennens sind zur Überwachung des Mobilfunknetzes 35 Personen des Betriebsdetachements des Telekommunikationsdienstes von Swisscom im Einsatz.

Mehr Sicherheit dank Kontrollposten und Priorisierung
Die Infrastruktur am Kommandoposten in Sion ermöglicht eine 24-Stunden-Überwachung des Mobilfunknetzes. Überbelastungen oder Defekte sind schnell lokalisiert und geeignete Massnahmen können sofort durch die temporäre Interventionsgruppe in Arolla eingeleitet werden. Um die Sicherheit weiter zu erhöhen, werden Anrufe von den „Patrouillen-Handys“ im Netz priorisiert. Das Mobilfunknetz von Swisscom ersetzt seit 2006 den früheren Militärfunk SE-125.

Temporäres Netz im Gebirge
In diesem Jahr wurden für die Patrouille des Glaciers drei temporäre GSM-Basisstationen realisiert. Auf der Cabanne de la Dent Blanche (3507müM.), auf „La Barma“ (2458) und bei der Seilbahn von Mont Fort (3328). Alle drei Basisstationen wurden über eine militärische Richtfunkstrecke ans Swisscom-Netz angeschlossen. Ebenfalls wurden auf dem Gletscher bei der „Tête Blanche“ (3710 ) , auf der Cabanne de „Bertol“ (3311) und auf dem Gletscher bei „La Rosablanche“(3277) drei Repeater für das Rennen installiert, um die empfangenen Signale umzuleiten.

Quelle: Swisscom

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