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Mehr Gäste auf dem Jungfraujoch im 2010

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Während im 2009 die Finanz- und Wirtschaftskrise und die Angst vor der Schweinegrippe das Reisegeschäft hemmten, erholte sich im 2010 die Lage auf den meisten Märkten der Unternehmung. Die intensivierten Marketingaktivitäten in Asien zeigten Wirkung und kurbelten besonders das Gruppenreisegeschäft an. Hätte der Ausbruch des isländischen Vulkans Ejafjallajökull den Flugverkehr in Europa nicht lahm gelegt, hätte die Jungfraubahn Gruppe sogar noch bessere Gästefrequenzen verzeichnet.

Personenfrequenzen Personenfrequenzen Veränderung
2010 2009 in Prozent

– Jungfraubahn 672´000 651’000 +3,2%
(Joch an)

– Wengernalpbahn 2’488´000 2’444’000 +1,8%
(Gesamtfrequenzen)

– Grindelwald-First 467´000 484’000 -3,5%
(Tal ab)

– Mürrenbahn 546´000 541’000 +0,9%
(Gesamtfrequenzen)

– Harderbahn 148´700 145’900 +1,9%
(Gesamtfrequenzen)

Auftakt in die Wintersaison

Die Jungfrau Ski Region, zu der die Teilgebiete Grindelwald-First, Kleine Scheidegg-Männlichen und Mürren-Schilthorn gehören, eröffnete die Saison am 27. November 2010. Bis am 2. Januar 2011 wurde ein Umsatz von 13,9 Millionen Franken erzielt, womit die Einnahmen gegenüber der letzten Saison um 0,9 Prozent gesteigert wurden. Bis am 25. Dezember 2010 war das Wintersportgeschäft harzig verlaufen. Doch das schöne Wetter und die guten Schneeverhältnisse in der Altjahreswoche führten dazu, dass die Jungfrau Ski Region den Rückstand aufholen und das Vorjahresergebnis übertreffen konnte. Über die Feiertage, vom 23. Dezember 2010 bis zum 2. Januar 2011, wurde der Umsatz gegenüber der gleichen Periode vor einem Jahr um 17,5 Prozent erhöht.

Quelle: Presseportal.ch

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