Neue Führungsstruktur der Metall Zug Gruppe ab 1. Juni 2012

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Die Metall Zug Gruppe steht vor einer wichtigen Weichenstellung. Der Verwaltungsrat wird der ordentlichen Generalversammlung vom 22. Juni 2012 die Abspaltung des Immobilienbereichs in eine separate börsenkotierte Unternehmung mit dem Namen Zug Estates Holding AG beantragen. Mit der Bestellung der neuen operativen Führungsstrukturen der Metall Zug Gruppe und der Zug Estates Gruppe soll die angestrebte fokussierte Entwicklung der beiden Unternehmen gewährleistet werden.

Im Sinne der industriellen Fokussierung wird Dr. Jürg Werner, CEO der V-ZUG AG, per 1. Juni 2012 zusätzlich das Amt des CEO der Metall Zug AG übernehmen. Dies entspricht der Absicht des Verwaltungsrats der Metall Zug AG, die Industrieaktivitäten nach Abspaltung des Immobilienbereichs stärker integriert zu führen. Gleichzeitig wird die operative Führung der Metall Zug AG verstärkt: Robert Berlinger, CFO der V-ZUG AG, wird diese Funktion auch auf Gruppenebene übernehmen, und Urs Wälchli, Direktor Recht & Personal der V-ZUG AG, wird zusätzlich Head Legal & HR der Metall Zug AG.

Bei der Zug Estates Holding AG sind Heinz M. Buhofer (Präsident), Prof. Dr. Annelies Häcki Buhofer, Dr. Hajo Leutenegger, Heinz Stübi, Martin Wipfli und Hannes Wüest als Verwaltungsräte vorgesehen. Die zuständigen Verwaltungsräte ernennen Stephan Wintsch, bisher Geschäftsführer der Metall Zug AG, zum CEO und Gabriela Theus, Direktorin Finanzen und Portfoliomanagement der MZ-Immobilien AG, zum CFO der Zug Estates Gruppe. Beide werden ihre neuen Funktionen per 1. Juni 2012 antreten.

Mit dem neuen Namen ‚Zug Estates‘ beabsichtigen der Verwaltungsrat der Metall Zug AG und der designierte Verwaltungsrat der Zug Estates Holding AG, den regionalen Bezug und die Ausrichtung auf grössere Areale mit internen Synergien und eigener Ausstrahlung noch expliziter als bisher zum Ausdruck zu bringen. Die Aktien der Zug Estates Holding AG werden im Anschluss an die Generalversammlung der Metall Zug AG an deren Aktionäre ausgeschüttet und voraussichtlich am 2. Juli 2012 erstmals an der SIX Swiss Exchange gehandelt.

Der Verwaltungsrat der Metall Zug AG erwartet sowohl für den industriellen Bereich als auch für die bisherige Immobiliensparte Vorteile, wenn diese künftig als selbständige börsenkotierte Gesellschaften handeln können. Eine Folge der Selbständigkeit wird die grössere strategische und operative Flexibilität beider Unternehmen sein. Die neuen Führungsgremien werden die Gesellschaften fokussierter weiterentwickeln und ihr Wachstumspotenzial besser nutzen können.

Quelle: Metall Zug AG

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