Der Ausbau ist infolge neuer betrieblicher Bedürfnisse notwendig geworden und ermöglicht künftig noch effizientere Arbeitsabläufe. Im Rahmen der Arbeiten erfolgt die Aufstockung des Daches, in welchem zusätzliche moderne Büroräumlichkeiten entstehen. Zudem wird das Gebäude wärmetechnisch saniert. Die alten Elektroheizungen werden entfernt. Neu wird es mit der Abwärme des Generators des naheliegenden Wasserkraftwerks Isch beheizt. Damit diese Abwärme nutzbar wird, erhält das Kraftwerksgebäude ebenfalls eine verbesserte Wärmeisolation. Mit dieser ökologisch nachhaltigen Lösung kann der künftige Energiebedarf im Werkhof um mehr als die Hälfte gesenkt werden.
Die EWG investiert rund 900‘000 CHF in den Um- und Ausbau. Während der Bauarbeiten ziehen die Mitarbeitenden temporär ins Betriebsgebäude „Schlössli“ an die Dorfstrasse um. Der Bezug des erweiterten und sanierten Werkhofs ist auf Ende Jahr geplant. Damit wird der Stützpunkt Grindelwald definitiv vom „Schlössli“ in den Werkhof verlegt.
Quelle: BKW FMB Energie AG