Archiv für 24. Oktober 2007

100’000. Besucherin des IMAX-Films „Die Alpen“

Mittwoch, 24. Oktober 2007

„Die Alpen“ – ein Gewinnerfilm im XXL-Format. Anfangs Oktober erhielt „The Alps“, wie der Film international benannt ist, in Vancouver von der Giant Screen Cinema Association (GSCA) zwei Hauptauszeichnungen für „Best Cinematography“ und „Special Achievement in Film“ für seine aussergewöhnlichen Luftaufnahmen mit einer SpaceCam sowie drei weitere Nominierungen. Mit dem IMAX-Film „Die Alpen“ präsentieren die Produzenten Greg MacGil-livray (MacGillivray Freeman Films) und Alexander Biner (4iS Four Eyes AG) gemeinsam mit den Presenting Partnern Holcim und Schweiz Tourismus ein packendes Filmerlebnis. „Mit diesen grossartigen Auszeichnungen wird es gelingen, weltweit noch viel mehr Zuschauer in die IMAX Filmtheater zu locken und für die Schweiz zu begeistern“, freut sich Jürg Schmid, Direktor von Schweiz Tourismus.

In einer berauschenden Welt aus Schnee, Eis und Fels folgt der IMAX-Film „Die Alpen“ dem Schriftsteller und Bergsteiger John Harlin III, der sich der Eigernordwand und den Schatten seiner Vergangenheit stellt. Sein legendärer Vater John Harlin II war beim Versuch, eine neue Direktroute in der Eigernordwand zu begehen, vor 40 Jahren tödlich verunglückt. Nun will er gemeinsam mit seinen Partnern Daniela und Robert Jasper den Eiger besteigen.

Zurücklehnen, geniessen und sich faszinieren lassen: Der IMAX-Film „Die Alpen“ nimmt die Zuschauer mühelos und ohne schweisstreibenden Aufstieg mit auf die Gipfel der bekanntesten Schweizer Berge. Sie besteigen die legendäre Eigernordwand und erleben atemberaubende Bilder einer der faszinierendsten alpinen Landschaften der Welt. „Die Alpen“ ist weiterhin im Programm des IMAX Filmtheaters in Luzern.

Vorführungen:
Täglich, siehe Programm www.imax.ch oder
Infoline 0848 85 20 20 (Ortstarif)

Weitergehende Informationen zu Film und Produktion:
www.alpsfilm.com

Quelle: Verkehrshaus der Schweiz

Migration – Herausforderung und Chance

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Mit der Globalisierung wächst auch die Migration und gewinnt an politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Bedeutung. Armut, Konflikte, Menschenrechtsverletzungen, schlechte Regierungsführung, aber auch die Aussicht auf persönliche Entwicklungsmöglichkeiten veranlassen immer mehr Menschen, ihre Heimat zu verlassen. Herkunfts- und Zielländer stellt dies vor grosse Herausforderungen. Während die einen junge, oft gut ausgebildete Leute verlieren, arbeiten die andern an der Integration von Menschen aus verschiedenen Kulturen.

Immer mehr Staaten, darunter auch die Schweiz, versuchen auf nationaler und internationaler Ebene mit einer innovativen und partnerschaftlichen Migrationspolitik neue Wege zu gehen und neue Lösungen zu finden, um Herausforderungen in Chancen zu verwandeln.

Prominente Rednerinnen und Redner sowie Fachleute aus der Schweiz, Europa, Afrika, Asien und Amerika werden an der Jahreskonferenz der Politischen Abteilung IV Menschliche Sicherheit das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten. Begriffe wie „gemischte Migrationsströme“ oder „Migrationspartnerschaften“ sollen mit Inhalten gefüllt, ein Dialog zwischen Akteuren auf internationaler und nationaler Ebene in Gang gebracht werden.

Für Rückfragen:
Silvia Müller, Informationsbeauftragte
+41 31 322 33 54 oder +41 79 828 57 71
E-Mail: silvia.mueller@eda.admin.ch

Quelle: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten

Offizieller Arbeitsbesuch des slowenischen Aussenministers, Dimitrij Rupel, bei Bundespräsidentin Micheline Calmy-Rey am 23. Oktober 2007 in Bern

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Die Vorsteherin des EDA, Micheline Calmy-Rey, hat sich für eine weitere Vertiefung der bilateralen Beziehungen über eine Zusammenarbeit zwischen der Schweiz und Slowenien im Rahmen des Schweizer Beitrags zur Verringerung der wirtschaftlichen und sozialen Ungleichheiten in der erweiterten EU ausgesprochen. Die Grundsätze sowie der Inhalt und die Modalitäten dieser Zusammenarbeit werden in einem Rahmenabkommen zwischen den beiden Ländern geregelt, über dessen baldigen Abschluss Bundespräsidentin Calmy-Rey und ihr Amtskollege ihre Freude zum Ausdruck brachten. Die Schweiz wird mit jedem der zehn Staaten, die 2004 der EU beigetreten sind, ein solches Abkommen abschliessen.

Der slowenische Aussenminister und die Schweizer Aussenministerin sprachen ausserdem über europapolitische Themen von gemeinsamem Interesse, namentlich über die Umsetzung der bilateralen Abkommen zwischen der Schweiz und der EU, deren Präsidentschaft Slowenien Anfang 2008 übernehmen wird. Die Bundespräsidentin konnte bei dieser Gelegenheit betonen, wie wichtig der Schweiz die Umsetzung der schon unterzeichneten Abkommen, insbesondere des Schengen/Dublin-Abkommens, ist. Ausserdem informierte sie Aussenminister Rupel über den Stand der Dinge in Bezug auf die Ausweitung der Personenfreizügigkeit auf Bulgarien und Rumänien.

Im Hinblick auf die aktuelle internationale Lage kamen auch die Situation im Westbalkan sowie die laufenden UNO-Reformen zur Sprache. Aussenminister Rupel und Bundespräsidentin Calmy-Rey befassten sich insbesondere mit der Verbesserung der Arbeitsmethoden im Sicherheitsrat.

Die Vorsteherin des EDA war am 28. November 2005 zu einem offiziellen Arbeitsbesuch in Ljubljana.

Quelle: Eidgenössisches Departement für auswärtige Angelegenheiten