Drei Weihnachtsbräuche auf neuen Briefmarken

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Die Advents- und Weihnachtszeit ist reich an Brauchtum und symbolträchtigen Zeichen. Drei Beispiele sind auf neuen Sondermarken der Schweizerischen Post abgebildet. Auf der Sondermarke «Weihnachtsmarkt» (Wert CHF 0.85) ist eine Tradition dargestellt, die hierzu-lande seit Mitte des letzten Jahrhunderts verbreitet ist. Die Ursprünge des Weihnachtsmark-tes reichen im Elsass oder in Süddeutschland jedoch schon mehrere hundert Jahre in die Vergangenheit.

Die Markenserie ist komplett
Die Tradition des Tannenbaums (Sondermarke «Weihnachtsbaum» à CHF 1.00) ist nicht ganz so alt wie vielfach vermutet wird. Erst seit dem 19. Jahrhundert bildet er einen fixen Bestandteil des Weihnachtsfestes. Ungefähr gleich alt ist der Brauch, sich an den Weih-nachtstagen zu beschenken (Sondermarke «Geschenke» à CHF 1.30). Früher wurden die Geschenke an vielen Orten übrigens bereits am Nikolaustag oder gar erst am Dreikönigstag Anfang Januar übergeben.

ie neuen Sondermarken beschliessen die 2005 gestartete Serie zum Thema «Weihnachts-bräuche». Wie in den Jahren zuvor wurden die Marken von der Baselbieterin Michèle Haas gestaltet.

Scherenschnitte als Briefmarkenpremiere
Ähnlich traditionell wie die Weihnachtsbräuche ist auch die Kunst des Scherenschneidens. In Europa werden seit rund 400 Jahren kunstvolle Bilder mit Papier und Schere hergestellt, Alpaufzüge oder andere schwarz-weisse Naturbilder gelten dabei als typisch schweizerisch. Die Post widmet dieser hierzulande beliebten Kunst erstmals in der Geschichte Briefmarken. Mit dem neuen Markenquartett erfüllt die Schweizerische Post den Kundenwunsch nach klassischen Marken für spezielle, familiäre Anlässe sowie für Kondolenzbriefe. Sie bleiben deshalb auch länger im Verkauf, beispielsweise bei Briefmarken und Philatelie oder online im Philashop.
Die stilvollen Wertzeichen erscheinen im Wert von 0.85, 1.00, 1.30 und 1.80 Franken und sind selbstklebend.

Quelle: Die Schweizerische Post

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