Archiv für 14. Dezember 2007

Axpo und BKW: Gründung einer Planungsgesellschaft zum Ersatz der Kernkraftwerke Beznau und Mühleberg – Angebot an ATEL zur Beteiligung

Freitag, 14. Dezember 2007

Gegenwärtig sind die Axpo-Tochtergesellschaften Nordostschweizerische Kraftwerke AG (NOK) mit 57,75 % und die Centralschweizerische Kraftwerke AG (CKW) mit 11% sowie die BKW mit 31,25% an der Planungsgesellschaft beteiligt. Die Partner behalten sich vor, künftig weitere Partner aufzunehmen. Ein konkretes Angebot zur Beteiligung haben die Partner bereits der ATEL unterbreitet. Der Sitz der Gesellschaft befindet sich in Aarau.

Die Planungsgesellschaft wird zwecks Einreichung der Rahmenbewilligungsgesuche ihre Arbeit bereits Anfang 2008 aufnehmen. Die Partner sehen sich in der Verantwortung, gemeinsam eine Lösung für die Sicherung der Energiezukunft Schweiz anzubieten. Ab rund 2020 müssen die bestehenden Kernkraftwerke in Mühleberg (355 MW) sowie in Beznau I und II (zusammen 730 MW) ersetzt werden. Zudem laufen die Importverträge mit Frankreich schrittweise aus (insgesamt rund 2000 MW). Es liegt im Interesse der Schweizer Volkswirtschaft, die Lücke mit der Bereitstellung von neuen inländischen Produktionskapazitäten zu schliessen.

Hinweis an die Redaktionen

Zusätzliche Informationen erhalten Sie an einer gemeinsamen Medienkonferenz der Axpo und der BKW

Die Medienkonferenz findet heute, den 13. Dezember 2007 um 11.00 Uhr bei der SWX Swiss Exchange, Selnaustrasse 30, 8021 Zürich statt. Vor Ende der Pressekonferenz werden keine weiteren Informationen abgegeben.

Quelle: BKW FMB Energie AG

Roche ermöglicht Mitarbeitenden Engagement in der Dritten Welt

Freitag, 14. Dezember 2007

Roche Mitarbeitende können sich in einem neuen Programm zur humanitären Hilfe engagieren. Dieses Programm gibt Roche Mitarbeitenden die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und ihre Erfahrung einzubringen, um in gesundheitsbezogenen Projekten in den ärmsten Ländern der Welt etwas zu bewegen und so auch persönliche Entfaltungschancen wahrzunehmen.

“Roche ist sich bewusst, dass unsere Mitarbeitenden für den Erfolg des Unternehmens verantwortlich sind, und wir sind stolz darauf, dank dieses Programms ihre Fähigkeiten und Erfahrungen Menschen in den ärmsten Ländern zugute kommen zu lassen ”, erläutert Franz B. Humer, CEO und Verwaltungsratspräsident von Roche. “Wir möchten mit diesem Programm nicht nur dazu beitragen, innovative Lösungen zur Verbesserung des Zugangs zur medizinischen Versorgung in ressourcenarmen Ländern zu entwickeln, sondern auch die hohe Wertschätzung unserer Mitarbeitenden zum Ausdruck zu bringen. Wir unterstützen unsere Kolleginnen und Kollegen aktiv darin, dieses Programm eingehender zu prüfen, da es eine echte Chance bietet, einen nachhaltigen Beitrag zu leisten, der ihr eigenes Leben und das Leben der Menschen, denen sie helfen, für immer verändern könnte.”

Dieses Engagement ergänzt die innovativen Aktivitäten von Roche zur Verbesserung der Gesundheit in den am wenigsten entwickelten Ländern. Roche sucht kontinuierlich nach Wegen, um das Know-how des Unternehmens und seiner Mitarbeitenden so einzusetzen, dass etwas zum Positiven verändert wird.

Das neue Programm steht allen Vollzeitmitarbeitenden offen, die seit mindestens fünf Jahren bei Roche beschäftigt sind und konstant hohe Leistungen erbracht haben. Die Einsätze richten sich nach dem jeweiligen Projekt und betragen im Allgemeinen zwischen 3 und 18 Monaten.

Die in Frage kommenden Länder
Roche-Mitarbeitende sind aufgerufen, geeignete Projekte in den nach Definition der Vereinten Nationen am wenigsten entwickelten Ländern der Welt vorzuschlagen. Die folgenden Länder kommen dafür in Frage:
Äquatorialguinea, Äthiopien, Afghanistan, Angola, Bangladesch, Benin, Bhutan, Burkina Faso, Burundi, Demokratische Republik Kongo, Demokratische Republik Osttimor, Djibouti, Eritrea, Gambia, Guinea, Guinea-Bissau, Haiti, Jemen, Kambodscha, Kapverdische Inseln, Kiribati, Komoren, Lesotho, Liberia, Madagaskar, Malawi, Malediven, Mali, Mauretanien, Mosambik, Myanmar, Nepal, Niger, Ruanda, Salomon-Inseln, Sambia, Samoa, Sao Tomé und Principe, Senegal, Sierra Leone, Somalia, Togo, Tschad, Tuvalu, Uganda, Vanuatu, Vereinigte Republik Tansania, Volksrepublik Laos und Zentralafrikanische Republik.

Über Roche
Roche mit Hauptsitz in Basel, Schweiz, ist ein global führendes, forschungsorientiertes Healthcare-Unternehmen in den Bereichen Pharma und Diagnostika. Als weltweit grösstes Biotech-Unternehmen trägt Roche mit innovativen Produkten und Dienstleistungen, die der Früherkennung, Prävention, Diagnose und Behandlung von Krankheiten dienen, auf breiter Basis zur Verbesserung der Gesundheit und Lebensqualität von Menschen bei. Roche ist der weltweit bedeutendste Anbieter von In-vitro-Diagnostika sowie von Krebs- und Transplantationsmedikamenten, nimmt in der Virologie eine Spitzenposition ein und ist ferner auf weiteren wichtigen therapeutischen Gebieten aktiv, darunter Autoimmun-, Entzündungs- und Stoffwechselkrankheiten sowie Erkrankungen des Zentralnervensystems. 2006 erzielte die Division Pharma einen Umsatz von 33,3 Milliarden Franken und die Division Diagnostics Verkäufe von 8,7 Milliarden Franken. Roche beschäftigt weltweit rund 75’000 Mitarbeitende und unterhält Forschungs- und Entwicklungskooperationen und strategische Allianzen mit zahlreichen Partnern. Hierzu gehören auch Mehrheitsbeteiligungen an Genentech und Chugai. Weitere Informationen zur Roche-Gruppe finden sich im Internet (www.roche.com).

Weitere Informationen
Zugang zu Roche-Medikamenten

Medienstelle Roche-Gruppe
Telefon: +41-61-688 8888 / E-Mail: basel.mediaoffice@roche.com
– Baschi Dürr
– Daniel Piller (Leiter Medienstelle Roche-Gruppe)
– Martina Rupp
– Claudia Schmitt
– Nina Schwab-Hautzinger

Quelle: Medienstelle Roche-Gruppe

Das Schweizer Kulturprogramm in Südosteuropa tritt in eine neue und letzte Phase

Freitag, 14. Dezember 2007

Im Rahmen des Kulturprogramms Südosteuropa und Ukraine (SCP) hat die Schweizer Kulturstiftung Pro Helvetia im Auftrag der DEZA in den letzten Jahren mit mehrjährigen Kooperationsprojekten kulturelle Organisationen und Netzwerke aufgebaut. So etwa durch innovative Modelle für Kulturzentren, durch Projekte zur kulturellen Stadtentwicklung und durch praktische Ausbildungen in Kulturmanagement und Fotografie. Das SCP ermöglicht mit Kleinaktionen auch künstlerische Experimente, unterstützt junge Kunstschaffende und fördert die kulturelle Vielfalt auch abseits der Hauptstädte. Das Ziel von SCP ist es, in den Nationen des Westbalkans Grundlagen und Strukturen zu schaffen, die ein selbstständiges, aktives und nachhaltiges Kulturleben gewährleisten. Ein vielfältiges und regional vernetztes Kulturleben trägt zur Demokratisierung, zu Konfliktlösungen und zum Respekt für Minderheiten bei.

Fokussierung auf den Westbalkan und Programmleitung neu in Sarajevo
Mit dem Beitritt zur EU in diesem Jahr endet für Bulgarien und Rumänien die Übergangsphase, die mit dem Fall der Mauer begann. Damit scheiden sie anfangs 2008 aus dem Programm aus. Auf Ende 2008 wird das Kulturprogramm auch in der Ukraine beendet und konzentriert sich künftig auf Albanien, Bosnien-Herzegowina, Mazedonien, Serbien und Kosovo. Die auf fünf Jahre angelegte Schlussphase des «Schweizer Kulturprogramms im Westbalkan» legt einen Fokus auf die länderübergreifende Zusammenarbeit, die Jugendkulturarbeit, eine breite kulturelle Partizipation sowie die Gleichstellung der Geschlechter. Die einzelnen Geschäftsstellen werden sukzessive reduziert, und die künftige Programmleitung arbeitet von Sarajevo aus. Die Ausrichtung auf länderübergreifende Projekte will den Zusammenhalt der ganzen Region stärken und sie auf dem Weg in die europäische Integration unterstützen.

Das Kulturmagazin «Passagen» zu Südosteuropa
Die aktuelle Ausgabe des Pro-Helvetia-Kulturmagazins «Passagen» widmet sich aus aktuellem Anlass dem Thema Südosteuropa und beleuchtet die Hintergründe der kulturellen Arbeit in dieser Region mit einer Serie von Essays, Erfahrungsberichten, Analysen und Fotografien renommierter Autorinnen und Autoren. «Passagen» stellt auch die Arbeit des SCP vor und zieht eine Zwischenbilanz der Hoffnungen und Erwartungen – in Albanien, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Mazedonien, Rumänien, Serbien und der Ukraine.

Weitere Informationen zum SCP-Projekt finden Sie hier:
www.prohelvetia.ch/index.cfm?id=3545

Die «Passagen»-Nummer «Balkan in Bewegung» können Sie hier bestellen:
www.prohelvetia.ch/index.cfm?rub=719

Medienauskünfte:
Sabina Schwarzenbach, Leiterin Kommunikation,
Tel. +41 44 267 71 39, Fax +41 44 267 71 06, sschwarzenbach@prohelvetia.ch

Quelle: PRO HELVETIA

Gute Ratings für sechs Vontobel Anlagefonds

Freitag, 14. Dezember 2007

Alle Vontobel Anlagefonds, die älter als 3 Jahre sind, werden monatlich dem Rating von Morningstar unterzogen. Im Konkurrenzvergleich stellen diese Fonds ihre Qualität unter Beweis: Die renommierte Ratingagentur Morningstar hat per Ende November 2007 zwei Vontobel-Fonds mit fünf Sternen (die besten 10% innerhalb einer Kategorie) ausgezeichnet. Vier weitere Fonds wurden mit vier Sternen bedacht. Bei den Fonds unter den Top 10% handelt es sich um den Valuefonds Vontobel Fund – Global Value Equity (ex US) und den Vontobel Fund – Global Trend New Power. Unter den nachfolgenden 22.5% mit 4 Sternen waren der Vontobel Swiss Small Companies, der Vontobel Fund – European Value Equity, der Vontobel Fund – Emerging Markets Equity und der Vontobel Fund – Swiss Stars Equity.

Quelle: Vontobel Asset Management

Swisscom in neuem Kleid

Freitag, 14. Dezember 2007

Der Telekommunikationsmarkt und die Bedürfnisse der Kunden verändern sich. Swisscom will ihre Kunden ab Anfang 2008 möglichst umfassend aus einer Hand bedienen und ihnen ein durchgängiges Erlebnis von Anwendungen und Inhalten über PC, Handy sowie Fernsehen bieten.

Im Mai 2007 hat Swisscom daher eine Anpassung der Organisation an die geänderten Kundenbedürfnisse bekannt gegeben: An die Stelle der bisherigen Gruppengesellschaften Fixnet, Mobile und Solutions tritt die Swisscom (Schweiz) AG mit den Geschäftsbereichen Privatkunden, Kleine & Mittlere Unternehmen und Grossunternehmen. Gleichzeitig werden die Festnetz- und Mobilfunk-Infrastruktur wie auch die IT-Plattformen in einem Geschäftsbereich zusammengeführt.

Mit der neuen Organisation erhalten die Kunden das umfassende Sortiment an Swisscom-Angeboten komplett aus einer Hand und von einer Ansprechstelle. Dies bedingt eine Anpassung und Zusammenführung der heute unterschiedlichen Auftritte und einen Wechsel von einer Dachmarken- zu einer Monomarkenstrategie. Die Marken Swisscom Fixnet, Swisscom Mobile und Swisscom Solutions sowie Bluewin als eigenständige Unternehmensmarke fallen weg. Als Produktmarke bleibt Bluewin weiterhin bestehen.

Neues Gesicht gegen aussen ist moderner, farbiger und lebendiger

Die heute unterschiedlichen Erscheinungsbilder von Swisscom werden den sich ändernden Anforderungen angepasst: Sie werden vereinheitlicht und moderner, farbiger und emoti! onaler gestaltet. Gleichzeitig wurde auch das Logo angepasst: Der Schriftzug wurde modernisiert und als Novum für die Schweiz und die Branche mit einem bewegten Element versehen. Da die meisten Kommunikationsdienste heute über einen Bildschirm angesteuert werden, ist das neue Logo ideal auf Swisscom abgestimmt.

Das neue Logo verbindet die Kompetenz im Kerngeschäft Telekommunikation und Informatik (ICT) mit der Kompetenz in neuen Medien und bringt die Verbundenheit zum Heimmarkt Schweiz zum Ausdruck. Das Erscheinungsbild wurde gemeinsam mit der Londoner Agentur Moving Brands und dem Schweizer Typografen Bruno Maag entwickelt.

Diese Anpassung erfordert eine Aktualisierung aller Medien, mit denen Swisscom auftritt. In diesem Rahmen verursacht das neue Logo zusätzliche Kosten in einstelliger Millionenhöhe.

Der neue Markenauftritt von Swisscom kann auf www.swisscom.com/brand-2008 eingesehen werden.

Quelle: Swisscom AG