Swisscom einigt sich mit dem HEV Schweiz und dem VZI und verlegt Glasfaser neu bis in die Wohnungen

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Der Glasfaseranschluss der Wohnungen in Mehrfamilienhäusern, die sogenannte Steigzone, wird von Swisscom finanziert. Bisher hat Swisscom das Verlegen von Glasfaserkabeln bis in die Häuser übernommen. Damit haben sich Swisscom, der HEV Schweiz sowie der VZI über ein gemeinsames Vorgehen beim Glasfaserausbau geeinigt. Davon profitieren Kundinnen und Kunden, denen ein rascher Zugang zu den neuen Glasfaserangeboten ermöglicht wird.

Wettbewerb und starke Dynamik im Glasfaserausbau
Mit der Finanzierung der Steigzone treibt Swisscom den Glasfaserausbau in der Schweiz weiter voran. Swisscom reagiert mit diesem Entscheid auf den starken Wettbewerb und die grosse Dynamik im Glasfaserausbau. Neben Swisscom investieren auch Elektrizitätswerke und Kabelnetzbetreiber in den Ausbau der Breitbandnetze. „Mit der Finanzierung der Steigzone wollen wir unseren Kundinnen und Kunden einen einfachen Zugang zu glasfaserbasierten Angeboten ermöglichen“, sagt Carsten Schloter, CEO von Swisscom.

Swisscom, der HEV Schweiz und der VZI erarbeiten Mustervertrag
Hauseigentümerverbände und Swisscom haben sich über die Grundsätze zum Glasfaserausbau sowie das konkrete Vorgehen bei der Gebäudeverkabelung geeinigt. „Mit dieser Lösung ist den Eigentümern gedient, und sie wird der Glasfaser zum Durchbruch verhelfen“, meint Ansgar Gmür, Direktor HEV Schweiz. In den kommenden Wochen wird ein gemeinsamer Mustervertrag zwischen Swisscom und den Hauseigentümern ausgearbeitet. Mit dem gemeinsamen Vorgehen soll sichergestellt werden, dass im Vertrag die Bedürfnisse der Hauseigentümer abgedeckt werden. Die Finanzierung der Gebäudeverkabelung erfolgt ab sofort. Hauseigentümer, welche die Kosten selber übernommen haben, erhalten diese zurückerstattet.

Vierfaser-Modell für mehr Wettbewerb
Swisscom wird auch innerhalb der Gebäude vier Glasfasern pro Wohnung verlegen. Damit folgt Swisscom der Empfehlung der Eidgenössischen Kommunikationskommission (ComCom) und dem Bundesamt für Kommunikation (Bakom). Kunden profitieren von einem stärkeren Wettbewerb zwischen den Anbietern und damit von attraktiven und günstigen Angeboten für das neue Hochgeschwindigkeitsnetz. Zudem ermöglicht das Vierfaser-Modell den diskriminierungsfreien Zugang für alternative Telekommunikationsanbieter. Swisscom wird im Rahmen der Marktentwicklung im Glasfasergeschäft ihre Haltung periodisch überprüfen.

Quelle: Swisscom

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