Ringier lagert Kommunikations-Infrastruktur an Swisscom aus

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Mit der Outsourcing-Vereinbarung wird Swisscom ab sofort alle Netzwerke des Medienhauses in der Schweiz betreiben und warten. Dieses umfasst sowohl die Vernetzung an den einzelnen Standorten als auch die Verbindungen zwischen den Standorten. Dazu hat die führende ICT-Anbieterin am Ringier-Hauptsitz in Zürich bereits über 800 IP-Telefone installiert. Ziel von Rinigier ist, die Telefonie komplett auf Voice over IP (VoIP) umzustellen. VoIP unterstützt Ringier bei der Strategie, die gesamte Kommunikations-Infrastruktur weiter zu vereinfachen.

Weltweite Netzwerksicherheit von Zürich aus gesteuert
Die weltweite Netzwerksicherheit ist der dritte Bereich, den Ringier an Swisscom auslagert. Dies beinhaltet die Überwachung der Firewalls und Virtual Private Network-Verbindungen (VPN). VPN ermöglicht den Mitarbeitenden, unterwegs sicher auf interne Daten zuzugreifen. Die Sicherheitsdienste werden aus Swisscoms Security Operation Center in Zürich-Herdern erbracht, wo hochspezialisierte Fachleute die Netze rund um die Uhr überwachen.

Kostenvorteile dank Auslagerung
Durch diesen selektiven Outsourcing-Vertrag kann Ringier Synergien nutzen und Kosteneinsparungen realisieren. Ausserdem müssen keine neuen Investitionen in die Kommunikationsinfrastruktur getätigt werden. Neue Kommunikations-Lösungen können schnell umgesetzt und bestehende Dienste einfach angepasst werden, sollte sich der Bedarf ändern. Weil Swisscom das komplette Management der Kommunikationsinfrastruktur übernimmt, kann sich die interne IT Abteilung von Ringier auf medienspezifische Lösungen und Dienstleistungen konzentrieren.

Ringier ist in sieben europäischen Staaten tätig und ausserdem in China und Vietnam. Weltweit beschäftigt der Konzern 8000 Mitarbeiter, davon 3500 in der Schweiz. Insgesamt gibt das Medienhaus 120 Zeitungen und Zeitschriften heraus und erwirtschaftet damit jährlich einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Franken Jahr.

Quelle: Swisscom

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