„20 Jahre MONT-SOLEIL“ beflügelt

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So hat sie insbesondere

  • das damals grösste Sonnenkraftwerk Europas für über acht Mio. CHF errichtet (1991/92),
  • das bedeutendste private Fotovoltaik-Testzentrum der Schweiz aufgebaut (ab 1995),
  • gezielte, international anerkannte Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit einem Gesamtaufwand von 4,5 Mio. CHF geleistet,
  • fachtechnische Unterstützung erbracht für Projekte wie das weltgrösste Solarschiff (2001), die Sonnenkraftwerke Stade de Suisse (2005) und Jungfraujoch (2007) sowie das Solarflugzeug von Bertrand Piccard (ab 2006) und
  • Informationsarbeit geleistet für rund drei Viertel Million Besucher verbunden mit einer regionalen Wertschöpfung von insgesamt über 15 Mio. CHF.

Die GMS wird die für die Entwicklung der Sonnenenergie dringend nötige Forschungs- und Entwicklungsarbeit mit aller Kraft fortführen. Sie fordert das eidgenössische Parlament auf, das heutige Missverhältnis zwischen Forschung und Anwendung anlässlich der bevorstehenden Juni-Session auszugleichen. Der Bund gibt rund zehnmal mehr aus für die Anwendung der heutigen Fotovoltaik-Technologie als für deren Entwicklung. Das ist verfehlt.

Der auf dem Mont-Soleil über 20 Jahre hinweg entstandene Entwicklungsgeist, der „Esprit Mont-Soleil“, hat die Förderung der Sonnenenergie in der Schweiz beflügelt. Aus Anlass von „20 Jahre Mont-Soleil“ will er seine an Politik, Wirtschaft, und Gesellschaft gerichtete Botschaft ab kommendem Herbst auch in der Sprache von Musik und Film vermitteln. Unter dem Patronat von Kofi Annan, Bundespräsidentin Doris Leuthard, alt Bundesrat Adolf Ogi und Bertrand Piccard werden in Biel, Delémont, Moutier und Chur Film-gestützte Symphonie-konzerte zum Spannungsfeld von Mensch, Natur und Energie mit Werken von Frank Martin, David Sonton und Gustav Mahler, gespielt von den Symphonieorchestern Biel und des Kantons Jura, aufgeführt mit dem Titel „ESPRIT MONT-SOLEIL Nature humaine“.

Quelle: BKW FMB Energie AG

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