SNB sieht Ampel im Immobilienmarkt auf gelb nicht auf rot

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Die SNB bestätigt dabei, dass es dem Schweizer Immobilienmarkt gesamthaft gesehen gut geht. In einzelnen Teilbereichen des Marktes machen sich jedoch Anzeichen für eine Überhitzung bemerkbar. Die SNB nennt hier konkret den Kanton Genf und das Segment der Eigentumswohnungen. Ferner ist sie beunruhigt über die gelockerten Kreditvergabekriterien rund eines Drittels der Bankinstitute. Als mangelhaft rügt sie auch die lückenhafte Analyse der Risiken im Hypothekarmarkt recht vieler Banken.
Position HEV Schweiz

Die Überwachung der Stabilität des Wirtschaftssystems gehört zu den Aufgaben der SNB. Es ist sicher richtig, dass sie dabei den Warnfinger lieber einmal zu viel, als einmal zu wenig erhebt.

Aufgrund der nun vorliegenden Analyseergebnisse der SNB kommt der HEV Schweiz zum Schluss, dass die Situation auf dem Immobilienmarkt nicht derart bedrohlich ist, wie man aufgrund der Medienschlagzeilen befürchten könnte.

Das Basis-Szenario der SNB geht von einer graduellen Verbesserung des wirtschaftlichen Umfelds aus. Trifft dieses wahrscheinliche Szenario ein, dann haben die Marktteilnehmer wenig zu befürchten.

Quelle: HEV Schweiz

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