Zürcher Kantonalbank schafft Transparenz bei strukturierten Produkten

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Obwohl die Derivatebranche während der Finanzkrise einen herben Vertrauensverlust hinnehmen musste, stellen strukturierte Produkte weiterhin eine feste Anlageklasse in der Schweizer Vermögensverwaltung dar. Rund 5 Prozent (über 200 Milliarden Franken) der Vermögen in Schweizer Wertschriftendepots sind in strukturierte Produkte investiert. Damit die Branche weiter wachsen kann, muss sie das Vertrauen der Anlegerinnen und Anleger zurück gewinnen. Experten sind sich einig, dass Aufklärung und verbesserte Transparenz zentrale Elemente für ein Gelingen sind.

Einen weiteren Schritt zur besseren Ausrichtung auf die Investorenbedürfnisse strebt die ZKB mit dem Verzicht auf die in der Branche übliche exotische Namensgebung bei strukturierten Produkten an. Ab dem 1. Quartal 2011 werden die Bezeichnungen aller strukturierten Produkte der Zürcher Kantonalbank (ZKB) auf die Namen des Schweizerischen Verbandes für Strukturierte Produkte (SVSP) umgestellt.

Die ZKB gehört zu den grössten Anbieterinnen von strukturierten Produkten auf dem Schweizer Markt. Seit 2010 bietet sie auf einer elektronischen Plattform massgeschneiderte Produkte für Retail- und Private-Banking-Kunden an und hat 2008 die Einführung von besicherten strukturierten Produkten an der Börse (Collateral Secured Instruments – COSI) initiiert.

Quelle: Zürcher Kantonalbank

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