Strenge Verfügung des ENSI

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Für die BKW hat der sichere Betrieb der Anlage oberste Priorität. Das ENSI bewertete das KKM denn auch in den letzten Jahren immer mit guten Prädikaten. Die BKW hat das KKM laufend dem Stand der Nachrüsttechnik angepasst und entsprechend die neuesten wissenschaftlich erhärteten Erkenntnisse mitberücksichtigt. Auch im Nachgang an die Ereignisse in Fukushima hat die BKW unverzüglich damit begonnen, die Vorkommnisse zu analysieren, erste Schlüsse zu ziehen und Sofortmassnahmen umzusetzen.

Das ENSI fordert nun weitere Massnahmen im Bereich der Kühlmittelversorgung des Notstandssystems, des Brennelementlagerbeckens und der Brennelementlagerbeckenkühlung. Diese gehen deutlich über die heute bestehenden Auslegungsvorgaben hinaus. Die BKW anerkennt, dass die neuen Forderungen eine weitere Verbesserung des bereits heute hohen Sicherheitsniveaus der Anlage möglich machen werden. Sie wird nach vertiefter Evaluation aller sich bietenden technischen und baulichen Möglichkeiten, wie beispielsweise verschiedene Varianten einer diversitären Kühlmittelversorgung des bestehenden Notstandssystems SUSAN, ihre Vorschläge dem ENSI zeitgerecht einreichen. Vor der definitiven Festlegung der zu tätigenden Nachrüstungen können keine Angaben zu deren Kosten gemacht werden.

Quelle: BKW FMB Energie AG

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