Das geplante Kleinwasserkraftwerk nutzt das Gefälle des Spiggenbachs zwischen dem Spiggengrund und der Losplatte. Das Wasser wird unterhalb der Glouwenebrugg mit einem Coanda-Rechen gefasst. Das Wasser wird in einer Druckleitung bis zur Zentrale in die Losplatte geführt, wo es turbiniert und erneut in den Spiggenbach geliefert wird. Die Druckleitung wird zuerst durch einen Stollen und anschliessend unterirdisch durch den Wald und Landwirtschaftland geführt. Die zukünftige Anlage wird eine maximale Wassermenge von 1.4 m3/s bei einem vorhandenen Gefälle von rund 228 m nutzen. Als Turbinentyp wird eine mehrdüsige Peltonturbine zum Einsatz kommen.
Im Fall einer Konzessionserteilung ist der Baubeginn für Herbst 2013 geplant, die Inbetriebnahme erfolgt voraussichtlich im Frühjahr 2015.
Quelle: BWK FMB Energie AG