Quartalsabschluss der Luzerner Kantonalbank AG per 31. März 2012

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  • Unternehmensgewinn nach Steuern mit 44.2 Millionen Franken auf Vorjahreshöhe
  • Konzerngewinn um 3.6 % höher
  • Ausleihungswachstum von 0.4 %
  • Ausblick Jahresergebnis 2012 unverändert

Nach den ersten drei Monaten des Jahres 2012 verzeichnet die LUKB einen Erfolg aus dem Zinsengeschäft von 80.2 Millionen Franken (Vergleichswert der Vorjahresperiode: 81.1 Millionen Franken). Der Erfolg aus dem Kommissionsgeschäft ging gegenüber dem 1. Quartal 2011 um 3.8 Millionen Franken auf 19.1 Millionen Franken zurück und konnte damit auf dem Niveau des 3. und 4. Quartals 2011 stabilisiert werden. Auch der Handelserfolg in der Höhe von 6.1 Millionen Franken (minus 1.3 Millionen Franken) spiegelt die Zurückhaltung der Anleger. Die LUKB konnte diese Mindererträge durch die Reduktion des Personalaufwandes um 5.3 % auf 33.2 Millionen Franken und des Sachaufwandes um 4.7 % auf 16.2 Millionen Franken fast vollständig auffangen. Dank des insgesamt um 5.0 % gesunkenen Geschäftsaufwandes (51.0 Millionen Franken) resultiert ein Bruttogewinn, der mit 57.4 Millionen Franken um 2.0 Millionen Franken bzw. 3.4 % unter dem Vergleichswert des Jahres 2011 liegt.

Nach wie vor tiefe Rückstellungen
Die Position Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste bewegt sich nach den ersten drei Monaten 2012 mit 3.8 Millionen Franken auf tiefem Niveau (Vorjahresperiode: 3.0 Millionen Franken) und liefert den Beweis für die nach wie vor gute Risikosituation der LUKB.

Konzerngewinn um 3.6 % höher
Nach dem ersten Quartal 2012 liegt der Unternehmensgewinn nach Steuern mit 44.2 Millionen Franken praktisch auf Vorjahreshöhe. Wie die LUKB bereits mehrfach angekündigt hat, will sie aufgrund ihrer soliden Eigenmitteldeckung die Zuweisung an die Reserven für allgemeine Bankrisiken kontinuierlich reduzieren. Nach der planmässigen Zuweisung an die nicht zweckbestimmten Reserven für allgemeine Bankrisiken in der Höhe von 3.8 Millionen Franken (Vorjahresperiode: 5.7 Millionen Franken) weist die Luzerner Kantonalbank auf Konzernebene einen Quartalsgewinn von 40.4 Millionen Franken aus. Dies entspricht einer Zunahme von 1.4 Millionen Franken bzw. 3.6 % gegenüber dem ersten Quartal 2011.

Bilanzsumme praktisch unverändert
Die Konzern-Bilanzsumme per Ende März 2012 veränderte sich nur geringfügig: Sie liegt mit 26.822 Milliarden Franken praktisch auf dem Niveau des Jahresendes 2011 (minus 0.1 %). Die Kundenausleihungen nahmen im ersten Quartal 2012 um 95 Millionen Franken bzw. 0.4 % auf 21.965 Milliarden Franken zu. Darin enthalten ist der Zuwachs der Hypothekarforderungen um 178 Millionen Franken (plus 1.0 %) auf 18.169 Milliarden Franken.

224 Millionen Franken Nettoneugeld
Die verwalteten Kundenvermögen der LUKB betrugen per Quartalsende 25.774 Milliarden Franken (Jahresende 2011: 25.130 Milliarden Franken). Dies entspricht einer Zunahme von 643 Millionen Franken bzw. rund 2.5 %. Von diesem Zuwachs entfallen 224 Millionen Franken auf Nettoneugeld und 419 Millionen Franken auf die Performance.

Prognose für das Jahresergebnis 2012 auf Vorjahreshöhe
Für das ganze Geschäftsjahr 2012 ist die LUKB unverändert vorsichtig optimistisch. Unter der Bedingung, dass sich das konjunkturelle Umfeld nicht unerwartet und auf breiter Flur verschlechtert, rechnet die LUKB wie bereits kommuniziert mit einem Resultat auf Vorjahreshöhe (Unternehmensgewinn nach Steuern 2011: 173.6 Millionen Franken).

Quelle: Luzerner Kantonalbank AG

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