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Das Leben eines Arbeiters in der Industrie

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Doch trotzdem arbeiten sehr viele Menschen gerne in der Industrie. Die meisten Produktionsmitarbeiter sind Quereinsteiger, haben teilweise keine Ausbildung abgeschlossen und sind einfach in den Beruf eingestiegen. Der Grund dafür ist auch sehr simpel, da in der Industrie die Gehälter extrem hoch sind. Bei manchen Firmen verdienen die ganz normalen Mitarbeiter über 18 Euro die Stunde, was für eine Person ohne Ausbildung und fachliche Kenntnisse enorm ist. Hinzu kommen auch noch Schichtzulagen, die durch die wechselnden Schichten als Entschädigung sozusagen gezahlt werden. Am Ende des Monats verdienen manche Produktionsmitarbeiter über 2.500 Euro netto, was teilweise mehr ist, als Studenten nach dem Abschluss verdienen.
Zudem ist die Arbeit überschaubar und meist nicht allzu anstrengend. Nach acht Stunden Schichtarbeit endet die Arbeit und es müssen sich keine Gedanken mehr über die Arbeit gemacht werden.

Probleme als Schichtarbeiter in der Produktion
Der fehlende Schlafrhythmus und das leidende soziale Leben sind nicht die einzigen Probleme am Job in der Produktion. Meist ist die Arbeit sehr öde und es gibt kaum Abwechslung, weil immer die gleichen Dinge hergestellt werden, sodass immer die gleichen Arbeiten getätigt werden müssen. Wenn immer Kettenzüge als Arbeitsmittel genutzt werden müssen, dann kann dies für ein bis zwei Tage Spaß machen, aber nach einer Woche Arbeit mit dem gleichen Gerät vergeht die Lust sehr schnell.

Außerdem gibt es viele Vorschriften in Industrie, sodass in manchen Unternehmen keine Musik am Arbeitsplatz gehört werden darf. Dies macht natürlich Sinn, wenn die Arbeiten gefährlich sind, aber manchmal ist die Arbeit extrem eintönig, sodass Musikhören die Arbeitsmoral deutlich steigern würde. Leider ist dies nicht in jedem Unternehmen möglich. Wenn diese Option aber besteht, dann macht die Arbeit manchmal auch Spaß, da beim Arbeiten abgeschaltet und Musik gehört werden kann.

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