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Speichersee Fallboden wird mit Wasser gefüllt

Kategorie: Tourismus | Eingetragen am 23. Oktober 2007 um 12:02 Uhr

Seit Donnerstag, 11. Oktober 2007, wird der Speichersee Fallboden mit Wasser gefüllt. Wieviel Wasser in den See fliesst, hängt davon ab, wann mit der Beschneiung begonnen werden kann. Pro Tag laufen zwischen 1400 und 1800 m3 Wasser ein.

Bis am 1. November 2007 werden es damit zwischen 30’000 und 40’000 m3 sein. Das gesamte Volumen des Sees beträgt 72’000 m3, der Bau kostet rund 4,5 Millionen Franken. Weitere 5,5 Mio. Franken werden in das Leitungsnetz (15 km) sowie in die Beschaffung von 110 Schneeerzeugern (Hochdruck-Lanzen) investiert.

Der See liefert das Wasser für die Beschneiungsanlage Kleine Scheidegg. Mit der Beschneiungsanlage wollen die Jungfraubahnen in ihrem Gebiet eine möglichst grosse Schneesicherheit erreichen. Denn diese zählt für die Wintersportlerinnen und Wintersportler zu den wichtigsten Kriterien für die Wahl der Wintersportdestination.

Mit der projektierten Beschneiungsanlage soll je eine Piste bei Arven, Honegg, Wixi, Fallboden und Salzegg sowie die Verbindung von und nach Männlichen maschinell beschneit werden. Dadurch soll die beschneibare Pistenfläche von heute 19% bis 2009 auf über 50% erhöht werden.

Gewählt wurde ein Hochdrucksystem (Lanzen), welches gegenüber den Niederdruck-Anlagen vor allem im Betrieb deutlich effizienter und kostengünstiger ist. Die Anlage wurde so konzipiert, dass die Pisten bei günstigen Temperaturen innerhalb von 80 Stunden eingeschneit werden können.

Quelle: Jungfraubahn



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