EMS und die Umwelt

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Bereits seit Jahren – lange schon vor den jetzt vorherrschenden Themen wie Klimaschutz, Klimaerwärmung usw. – arbeitet EMS daran, primär den fossilen Energieverbrauch in der Produktion zu optimieren und zu senken und gezielt auf erneuerbare Energie umzustellen.

Die Hausaufgaben gemacht
So konnte der Energieverbrauch für die Produktion eines Kilogramms Granulat von 2001 bis 2009 um über 37 % gesenkt werden. Die anfallende Abwassermenge verringerte sich in den vergangenen vier Jahren um rund 30%. Auf konsequente CO2-Reduktion setzt EMS-GRIVORY bereits bei der Produktion von Polyamiden. Die Produktion bezieht den Prozessdampf vom benachbarten Biomassekraftwerk und konnte damit die CO2 Emissionen um 80 % reduzieren. Auf diese Weise wird die CO2-Bilanz von EMS-GRIVORY-Produkten deutlich verbessert.

Nicht nur reden, sondern machen
Den sekundären Beitrag von EMS zur Umweltschonung leisten ohne Zweifel viele Polyamide, die heute im industriellen Bereich, vor allem in der Automobilindustrie, im Einsatz stehen. Die markante Gewichtseinsparung bei Fahrzeugen – dank dem Einsatz der Metallersatz-Werkstoffe Grivory, Grilamid und Grilon – trägt dazu bei, den Treibstoffverbrauch zu senken, was wiederum eine Verringerung des CO2-Ausstosses bedeutet. Die Ansatzpunkte zur CO2- Reduktion sind:

  • Gewichtsreduktion
  • Bessere Motoreffektivität (Downsizing, elektrische Nebenaggregate)
  • Alternative Antriebskonzepte (Hybrid, Elektro, Wasserstoff)
  • Reduktion der Reibungsverluste (z.B. Luftwiderstand)
  • Treibstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe

Eine kleine Auswahl von erfolgreichen Anwendungen in Antriebsmedien verdeutlicht die Absicht von EMS, ihren Beitrag betreffend Umweltschutz zu leisten:

Diesel: Luftführungsrohre
Hybrid (Benzin/Elektro): Gehäuse für Zusatzwasserpumpen,
Flex-Fuel (Benzin/Bio-Ethanol): Treibstoffleitungen, Konnektoren
Bio-Gas: Gaseinspritzleisten

Die Sonne nicht nur scheinen lassen
Die Solartechnologie lässt EMS-GRIOVRY ebenfalls nicht aus den Augen. Interessante – noch im Versuchsstadium stehende – Anwendungen versprechen einen erfolgreichen Durchbruch auf diesem Gebiet. Oder was würde es bedeuten, wenn in transparenten Dachziegeln aus Polyamiden von EMSGRIVORY gleich die Solarzellen eingebaut wären, also Wegfall eines Glasdaches zum Schutze der Solarzellen?

Wasser – kostbares Lebenselexier
Auch im Sparen von Wasser und im Umgang mit diesem kostbaren Gut ist EMSGRIVORY massgeblich beteiligt. Wasserzähler, Wasserfilter, Wasserverteilungs-/ Überwachungssysteme oder Wasserarmaturen aus Messing bergen zum Beispiel immer die Gefahr, dass das im Messing enthaltene Blei die Wasserqualität beeinträchtigt. Die trinkwasserzugelassenen Materialien von EMS-GRIVORY, die bei diesen Anwendungen zum Einsatz kommen, garantieren eine gleichbleibende Wasserqualität.

Alternative: Biopolymere
EMS-GRIVORY hat mit den biobasierenden Polyamiden „GreenLine“ ein weiteres Umweltkapitel aufgeschlagen und bietet der kunststoffverarbeitenden Industrie mit Polyamiden auf Basis nachwachsender Rohstoffe eine gute Möglichkeit zur Reduktion des Einsatzes fossiler Ressourcen. GreenLine Produkte sind in ihren Eigenschaften direkt vergleichbar mit herkömmlichen, erdöl-basierenden Polyamiden.

Quelle: EMS

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