//

Konstantes Wachstum – Expansion nach Plan

2 mins read
  • Die Bilanzsumme der Bank Linth liegt erstmals über 5 Milliarden Franken.
  • Die Hypothekarkredite betragen erstmals mehr als 4 Milliarden Franken.
  • Der Gewinn im ersten Halbjahr 2011 beträgt rund 9 Millionen Franken. Wegen des kostenintensiven Ausbaus des Geschäftsstellennetzes ist diese leichte Abnahme erwartet worden.

Uznach, 16. August 2011 – Die Bank Linth befindet sich auf Kurs. Mit einer Zunahme von 3.4 % bei den Kundenausleihungen auf 4.45 Mrd. Franken und von 1.4 % bei den Kundengeldern auf neu 3.32 Mrd. Franken konnte die Bank in den ersten sechs Monaten 2011 einmal mehr ein erfreuliches Wachstum erzielen. Der Halbjahresgewinn beträgt 9.05 Mio. Franken, was einem Rückgang um 8.4 % entspricht. Ein weiter verschärfter Wettbewerb und historisch tiefe Geld- und Kapitalmarktzinssätze drückten auf die Zinsmarge. Gleichzeitig nahm der Geschäftsaufwand insbesondere aufgrund höherer Marketing- und IT-Kosten im Zusammenhang mit den neuen Geschäftsstellen in Erlenbach und Winterthur zu. In Kombination mit rekordtiefen Risikokosten bewegt sich damit das leicht tiefere Ergebnis im erwarteten Rahmen.

Die Bank Linth legt an Grösse zu. Einerseits mit dem angekündigten geografischen Vorstoss in den Raum Zürich/Ostschweiz, andererseits mit den Wachstumszahlen in ihrem Halbjahresabschluss. Die Bilanzsumme wächst um 3.2 % und ist erstmals höher als 5 Milliarden Franken. Die Hypothekarforderungen überschritten erstmals die 4-Milliarden-Marke. «Dieser Kundenzuspruch spiegelt in konkreten Zahlen das Vertrauen unserer Kundschaft und die Beliebtheit der Bank Linth als Bank der Region wider», sagt Thomas Eichler, CEO der Bank Linth. Die Zunahme der Kundengelder um 1.4 % auf neu 3.32 Milliarden Franken rundet das positive Bilanzbild ab.

Dieses Wachstum ist erfreulich, der Halbjahreserfolg steht allerdings im Zeichen der Investitionsphase, in der sich die Bank derzeit befindet. Ende Juni konnte in Erlenbach eine neue Geschäftsstelle eröffnet werden, die Vorbereitungen für den Einzug der Bank Linth in Winterthur im kommenden November laufen auf Hochtouren.

Die mit diesen neuen Geschäftsstellen erhöhten Personalkosten und zusätzliche, höhere Marketing- und IT-Aufwendungen lassen den Geschäftsaufwand insgesamt um 7.6 % auf neu 30.09 Mio. Franken wachsen. Die historisch tiefen Zinsen, Zinsrisikoabsicherungen und der anhaltend starke Wettbewerb sind Gründe für den leicht tieferen Erfolg aus dem Zinsengeschäft (-3.5 % auf neu 31.55 Mio. Franken) . In Kombination mit der unsicheren Lage im Kapitalmarkt führte dies zu einem eigentlichen Abseitsstehen der Anleger und damit zu einem leicht geringeren Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft (- 8.2 % auf neu 7.81 Mio. Franken). Insgesamt resultiert somit ein leicht tieferer Halbjahresgewinn. Der Rückgang von 8.4 % im Vergleich zum ersten Halbjahr 2010 entspricht allerdings den Erwartungen. Dr. Heinz Knecht, Verwaltungsratspräsident, zeigt sich denn auch zufrieden mit diesem Resultat auf Budgetkurs: «Wir haben damit in einer herausfordernden Wachstumsphase ein achtbares Resultat erzielt.»

Ausblick

Die unsichere Entwicklung an den Finanzmärkten, ein weiterhin starker Margendruck sowie weitere Kosten für den Ausbau des Geschäftsstellennetzes lassen Thomas Eichler unverändert von einem leicht tieferen Ergebnis auch für das gesamte Jahr ausgehen. Der CEO erläutert: «Mit der Eröffnung und Etablierung der beiden neuen Geschäftsstellen in Erlenbach und in Winterthur investieren wir in wichtige Meilensteine der Umsetzung der Wachstumsinitiative Crescendo.»

Weitere Informationen finden Sie auch im Aktionärsbrief 2011 (inkl. Halbjahresbericht 2011)

Quelle: Bank-Linth

Write your comment

Previous Story

Wachstum im zweiten Quartal leicht beschleunigt – Umsatz im ersten Halbjahr in Lokalwährungen um 5% auf CHF 367 Mio. erhöht

Next Story

Zweistelliges Umsatzwachstum in lokalen Währungen

Latest News