HEV Schweiz: Die Krux liegt im Detail

1 min read

Der HEV Schweiz hat die Zweitwohnungsinitiative als zu radikal abgelehnt. Die neue Verfassungsbestimmung ist insbesondere auch aus Eigentümersicht problematisch. Der demokratische Entscheid ist jedoch zu akzeptieren.

Die Gefahr eines massiven Wertverlusts bestehender Immobilien in Gemeinden mit über 20% Zweitwohnungsanteil wurde von der Arbeitsgruppe offensichtlich erkannt. Auch die Unterscheidung in warme und kalte Betten bei der Bewilligung von neuen Zweitwohnungen, welche die Arbeitsgruppe vorschlägt, lässt auf eine pragmatische Umsetzung hoffen.

Voraussichtlich am 29. Mai 2012 wird bekanntgegeben, wie diese Verordnung im Detail aussehen wird. Von den Verordnungsbestimmungen wird abhängen, ob ein Wertverlust bei Erstwohnungen abgewendet werden kann und wie einschneidend die Konsequenzen der sich abzeichnenden Zweiteilung in einen Erst- und einen Zweitwohnungsmarkt für Bevölkerung und Wirtschaft im Berggebiet sein werden.

Quelle: HEV Schweiz

Write your comment

Previous Story

HEV Schweiz begrüsst die Unterstützung des Schweizerischen Gewerbeverbandes sgv in der Raumplanungsrevision

Next Story

SEINIGE & PARTNER setzt auf „WellnessIT“ von LANOS

Latest News