Schweizer Aktivitäten im frankophonen Raum und Förderung der französischen Sprache in der Forschung

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Am 7. Juni 2013 werden die Präsidentinnen und Präsidenten der Delegationen bei der Parlamentarischen Versammlung der Frankophonie (Assemblée parlementaire de la Francophonie, APF) von Ständeratspräsident Filippo Lombardi (CVP/TI) empfangen. Nach dessen Begrüssungsrede informiert die Präsidentin der Schweizer APF-Delegation, Ständerätin Anne Seydoux-Christe (CVP/JU), über die Aktivitäten ihrer Delegation in der Frankophonie. Ausserdem wird den Gästen die Schweizer Sprachlandschaft vorgestellt, in welcher der Förderung der Mehrsprachigkeit grosse Bedeutung beigemessen wird.

Des Weiteren präsentiert Ständerat Didier Berberat (SP/NE) einen Bericht über das Schweizer Modell der dualen Ausbildung und dessen Beitrag zur relativ geringen Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz. Dieser Bericht war im Übrigen bereits Diskussionsgegenstand an der Sitzung der von Didier Berberat präsidierten APF-Kommission für Bildung, Kommunikation und Kultur am 6. und 7. Mai 2013 in Ouagadougou (Burkina Faso).

Im Folgenden werden dann die Rolle und die Förderung der französischen Sprache in der Forschung beleuchtet. Zum einen wird über den Platz des Französischen und der Mehrsprachigkeit in der Wissenschaft im Allgemeinen diskutiert, zum anderen geht es darum, was Unternehmen, Institutionen sowie Forscherinnen und Forschern konkret tun können, um gemeinsam die französische Sprache in der angewandten Forschung zu fördern.

Zu diesem Treffen werden rund 20 Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus der APF-Region Europa erwartet.

Am zweiten Tag haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gelegenheit, den Kanton Jura zu entdecken, namentlich das Musée jurassien d’art et d’histoire in Delsberg und die Stiftskirche von Saint-Ursanne.

Neben ihrer Präsidentin, Ständerätin Anne Seydoux-Christe, gehören der Schweizer Delegation ihr Vizepräsident, Nationalrat Fathi Derder (FDP/VD), Nationalrätin Maria Bernasconi (SP/GE), die Nationalräte André Bugnon (SVP/VD), Jean-Pierre Grin (SVP/VD), Jacques Neirynck (CVP/VD) und Manuel Tornare (SP/GE) sowie die Ständerate Didier Berberat (SP/NE), Raphaël Comte (FDP/NE) und Christian Levrat (SP/FR) an.

Quelle: Das Schweizer Parlament

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