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Ständeratspräsident Filippo Lombardi besucht Oman und die Vereinigten Arabischen Emiraten

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Ständeratspräsident Filippo Lombardi (CVP, TI) reist vom 28. Oktober bis 2. November 2013 nach Oman und in die Vereinigten Arabischen Emiraten. Die Reise erfolgt auf Einladung der jeweiligen Parlamentspräsidenten.

Die Reise beginnt in der omanischen Hauptstadt Maskat, wo Präsident Lombardi unter anderem die Präsidenten der beiden Parlamentskammern (der Konsultative Rat und der Staatsrat) treffen wird. Ferner stehen Gespräche mit Aussenminister Yousef bin Alawi bin Abdullah und mit weiteren Regierungsvertretern auf dem Programm.
Bei den Gesprächen geht es in erster Linie um die bilateralen Beziehungen sowohl auf politischer (Parlaments- bzw. Regierungsebene) wie auch auf wirtschaftlicher Ebene. Vor wenigen Wochen hat sich der Bundesrat für die Eröffnung einer Botschaft in der omanischen Hauptstadt ausgesprochen, was als Zeichen der zunehmenden politischen und wirtschaftlichen Rolle des Golfstaates betrachtet werden kann.

Nach dem kurzen Aufenthalt in Oman wird Ständeratspräsident Lombardi ab dem 29. Oktober die Vereinigten Arabischen Emiraten (Dubai, Ras Al Khaimah und Abu Dhabi) besuchen. Nebst dem Treffen mit dem Präsidenten des Nationalen Föderationsrates Mohammad Ahmad Al Mur wird Präsident Lombardi Gespräche mit Aussenminister Anwar Mohammed Gargash, mit Vizepremierminister Sheikh Mansour bin Zayed al Nahyan und mit Kulturminister Sheikh Nahyan bin Mubarak an Nahyan führen. Ferner sind Arbeitsgespräche mit Vertretern von Schweizer Banken und Versicherungen sowie von weiteren Schweizer Firmen geplant.

Im Vordergrund der Gespräche stehen die bilateralen Beziehungen und das Freihandelsabkommen zwischen den EFTA-Staaten und den Staaten des Golfkooperationsrates (GCC), das wegen der ausstehenden Ratifikation durch die Vereinigten Arabischen Emiraten seit über vier Jahren blockiert ist.

Der Ständeratspräsident wird anlässlich seiner Reise von Frau Martina Buol, stellvertretende Generalsekretärin der Bundesversammlung und Sekretärin des Ständerates begleitet.

Quelle: Das Schweizer Parlament

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