Helma Wennemers erhält Leonidas Zervas Award

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Prof. Dr. Helma Wennemers erhält den Leonidas Zervas Award für ihre bedeutenden Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Peptide als asymmetrische Katalysatoren, der selektiven Peptiderkennung, der Polyproline als molekulare Gerüste und der selektiven Spaltung von Peptiden. Wennemers kam nach Forschungsaufenthalten in Amerika und Japan 1999 an die Universität Basel und übernahm die neu eingerichtete und von Bachem AG gestiftete Assistenzprofessur für Peptidchemie. 2003 erfolgte die Beförderung zur Extraordinaria. Sie hat in kurzer Zeit eine sehr aktive Forschungsgruppe aufgebaut, die innovative und zukunftsweisende Projekte an der Nahtstelle von Chemie und Biologie verfolgt.

Der Leonidas Zervas Award wurde 1988 durch die European Peptide Society, einem Zusammenschluss von Peptidforschenden aus 26 Ländern, etabliert. Der Preis wird alle zwei Jahre im Rahmen des jeweiligen European Peptide Symposium vergeben. Er zählt zu den bedeutendsten Preisen auf dem Gebiet der Peptidforschung. Die Preisträger werden durch den European Peptide Council gewählt. Mit Helma Wennemers geht der Preis zum dritten Mal nach Basel. 1988 wurde er Prof. Dr. Alex N. Eberle, Universität Basel, und 2006 an Dr. Carlos Garcia-Echeverria von der Novartis verliehen.

Prof. Dr. Leonidas Zervas, der Namensgeber des Preises, war einer der Gründerväter der modernen Peptidchemie. Er erhielt 1960 den Doktor honoris causa der Universität Basel.

Quelle: Universität Basel

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