«Warum Milliarden verschwenden?»

Jede dritte in der Schweiz produzierte Kilowattstunde wird verschwendet. Diese Verschwendung kostet die KonsumentInnen sowie die Schweizer Wirtschaft jährlich knapp 3,5 Milliarden Franken. Bis heute hat es die Schweizer Politik nicht geschafft, der Verschwendung mit griffigen Massnahmen entgegenzuwirken - auch Bundesrätin Leuthard wird mit ihrer Energiestrategie 2050 leider keine Nägel…

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AKW-Sicherheit ist kein Small Talk-Thema!

Medienmitteilung, Zürich, 4. September 2012 - Gegen die vom ENSI als «Öffentliches Forum» deklarierte Veranstaltung protestieren AKW-Gegner-Organisationen drinnen wie draussen. Der Anlass wird als «Talkshow» bezeichnet, weil eine ernsthafte und vertiefte Diskussion zu technischen Sicherheitsfragen und strukturellen Mängeln der Atomaufsicht nicht möglich ist. Greenpeace und die Schweizerische Energie-Stiftung (SES) forderten…

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SES: PR-Kampagnen statt echte Problemlösung

Heute Freitag präsentiert die Nationale Genossenschaft für die Entsorgung radioaktiver Abfälle Nagra das neuste Kind ihrer PR-Abteilung: eine Ausstellung namens „Timeride“. Diese Ausstellung verharmlost auf skandalöse Weise die riesige Herausforderung der Lagerung von Atommüll über die nächsten Generationen hinweg.…

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Schweizer Dienstleisterin Alpiq boykottiert die Energiewende

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In der heute bekannt gegebenen Strategie wird klar, dass die Alpiq die Energiewende in der Schweiz nicht mittragen will. Schade, denn der Zeitpunkt für Investitionen in einheimische erneuerbare Energien war nie so günstig wie jetzt. Wer sich nicht am Ausbau der Energiezukunft beteiligt, wird den Anschluss verlieren und verhindert neue…

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Wie sag ich’s meinen Kindes-Kindern?

Tief im Untergrund soll dereinst der radioaktive Schweizer Atommüll lagern. Nach einer Beobachtungsphase wird das Lager verschlossen und sich selbst überlassen – an der Oberfläche lässt man Gras darüber wachsen. Doch der Atommüll bleibt für 1'000'000 Jahre radioaktiv. Ein Lager muss deshalb für diese Zeitdauer so gekennzeichnet werden, dass auch…

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Medienkommentar zur Wahl von Bundesrätin Doris Leuthard als neue Energieministerin

Die Schweizerische Energie-Stiftung SES heisst Bundesrätin Doris Leuthard in ihrem künftigen Amt als Energieministerin willkommen. Als ehemalige Verwaltungsrätin der EGL (Axpo Tochter) und als Mitglied des Nuklearforums (PR-Maschine der Atomindustrie) hat Bundesrätin Leuthard offensichtliche Interessenbindungen mit der Atomwirtschaft (siehe Link «Schaltplan Schweizer Stromwirtschaft» unten). Insbesondere Medienschaffende sind gehalten, jegliche Äusserungen…

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Es gibt keine Patentlösung – ein Lösungsmix ist notwendig

Die Weltwirtschaft wächst wieder. Aber der Planet und die heutigen Energiebatterien bleiben endlich. Oder wie Prof. Dr. Elmar Altvater sagt: „Bald haben wir den Peak everything“. 220 Leute haben an der heutigen Fachtagung der Schweizerischen Energie-Stiftung SES nach Lösungen und Chancen der künftigen Energiekrise gesucht. Gefunden haben sie ein Strauss…

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Auslandwerke produzieren dreimal mehr Strom als die Schweiz benötigt

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Sieben Schweizer Stromkonzerne sind an insgesamt 70 ausländischen Kraftwerkprojekten beteiligt. Zum Teil sind sie im Bau, zum Teil in Betrieb. Produziert wird vor allem Strom aus Gas, Kohle und Uran (zu 98,7%). Werden alle Kraftwerkspläne im Ausland umgesetzt, so könnte die Gesamtproduktion der Schweizer Stromwirtschaft (161 TWh) den heimischen Verbrauch…

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SES ist gegen den Ausbau von Grimsel 3

Die Begleitgruppe KWO plus hat heute bekannt gegeben, dass sich alle Beteiligten über den Ausbau der Pumpspeicherung an der Grimsel einig seien. Die SES lehnt das Projekt Grimsel 3 jedoch strikte ab. Der Einbau einer 600 MW Pumpe (2x Leistung AKW Mühleberg) an der Grimsel hat nichts mit Förderung der…

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